Obedience (engl. „Gehorsam“) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Trainiert haben wir die Hunde mit “handtouch”, d.h konditionieren des Hundes auf die menschliche Hand. Daher ist es unumgänglich die Hände beim laufen oben zu halten, es sei denn man möchte ständig angesabbert werden
Obedience ist für den Hund wie eine Art “höhere Mathematik” und erfordert extreme Konzentration, daher sollte man die Übungen beenden wenn der Hund Ermüdungserscheinungen zeigt.
Jack, der schon als junger Hund eine Art “Leinenphobie” entwickelte, konnte durch gezielte Obedience Übungen dahingehend trainiert werden nicht mehr an der Leine zu ziehen, weil die Konditionierung durch Handtouch den Hund von seinem Leinenproblem ablenkt.
Obedience erfordert sehr viel Körperbeherrschung, und nachdem meine Hunde mich jedesmal vorwurfsvoll ansahen wenn ich “Trampel” die Schrittfolgen durcheinander brachte oder nach jeder Wendung die Füsse sortieren musste, hab ich beschlossen das diese Art Sport nicht “meins” ist.
Dennoch finde ich Obedience toll