Ty ist der typische Aussie. Er liebt Bewegung, ist ein begnadetet Frisbeespieler und Balljäger. Er lernt am liebsten Tricks, findet Unterordnung total doof und entscheidet sich rassetypisch auch gern mal gegen einen Befehl, wenn er ihn als „unsinnig“ ansieht.Er ist sehr robust und körperbetont beim Toben mit anderen Hunden. Akzeptiert aber auch sofort, wenn einer da nicht mitmachen will. Überhaupt hat er ein sehr freundliches Wesen. Menschen sind toll, die meisten anderen Hunde sind toll, Katzen sind toll ^^
Ein Aussie muss augelastet werden. Ein unausgelasteter Hund sucht sich eine Beschäftigung, die dann schlimme Ausmaße annehmen kann. Dreimal täglich 10 Minuten Gassi gehen reicht nicht. Und man muss seinen Kopf genauo auslasten wie seinen Körper. Ein Aussie ist ursprünglich ein Arbeitshund, der hauptsächlich für das Hüten von Großvieh eingesetzt wurde. Im Gegensatz zum Border, der meist aus der Distanz hütet, geht der Aussie direkt ans Vieh und setzt auch durchaus die Zähne ein. Natürlich hütet der Aussie auch Schafe, in dem Bereich werden aber eher Border Collies bevorzugt, da er sensibler mit dem Vieh umgeht. Ein Aussie muss, wie die meisten Hütehundrassen, Pause machen lernen. Wer glaubt, er holt sich einen Aussie, weil er soviel Zeit hat um den Hund 24 Stunden am Tag zu bespaßen, wird sich ein hyperaktives Monster erziehen. Es muss auch Tage geben können, an denen nichts passiert, ohne dass der Hund gleich einen Koller bekommt. Daher ist es wichtig immer wieder mal Ruhepausen einzulegen, vom Welpenalter an.